Santorini

 

Santorini war eindeutig der Höhepunkt dieser Kykladenreise. Die Insel besteht im wesentlichen aus einem ringförmigen Gebirge, welches gegen innen steil abfällt. Diese sogenannte Caldera ist der Überrest eines Vulkans, der ca. 1650 v. Chr. in einem gewaltigen Ausbruch hochging. An der Stelle in der Mitte der Caldera, wo heute die Wellen plätschern, befand sich einst der Gipfel des Vulkans. Während des Ausbruchs entleerte sich die darunterliegende Magmakammer und es entstanden riesige Hohlräume. Der Vulkankegel wurde instabil und stürzte bis auf einen ringförimgen Rand in sich zusammen. Der Vulkangipfel versank komplett unter den Meeresspiegel. In der Zwischenzeit haben kleinere Eruptionen bereits wieder einen kleinen Hügel im Zentrum des Ringes aufgeschüttet, der über den Meerespiegel ragt. Mitte des letzten Jahrhunderts wurde im Süden der Insel eine unter Asche veschüttete Stadt gefunden: Akrotiri. Der Fund der Stadt hat natürlich neue Diskussionen entfacht, ob nicht etwa Santorini das antike Atlantis sei...

 

Der vulkanische Ursprung der Insel bietet schliesslich auch ein spezielles Badevergnügen: rote und schwarze Sandstrände. Aber Vorsicht: beide werden wegen der hohen Lichtabsorption extrem heiss. Ohne Badelatschen können sie mittags nur im Laufschritt durchquert werden.

 

 

              

 

              

 

 
 
 
 

updated: April 2, 2005

 

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