Chile auf einen Blick

Staatsname:

 

Hauptstadt:

 

Staatsform:

 

Staatssprache:

 

Fläche:

 

 

Lage:

 

 

 

 

 

Höchster Punk:

 

Wichtigster Fluss:

 

Bevölkerung:

 

 

Bevölkerungsdichte:

 

 

 

 

 

 

 

Lebenserwartung:

 

Analphabetenrate:

 

Religionen:

 

BIP:

 

Wirtschaft:

República de Chile

 

Santiago de Chile (4.7 Mio Einwohner)

 

Präsidialrepublik

 

Spanisch (castellano)

 

756 626 km2. Dies entspricht etwa 19-mal der Fläche der Schweiz oder etwas mehr als die doppelte Fläche Deutschlands.

 

Chile erstreckt sich zwischen 67° und 76° westlicher Länge sowie 17° und 56° südicher Breite. Die grösste Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 4300 km, die grösste Ost-West-Ausdehnung etwa 400 km. An seiner schmalsten Stelle ist das Land nur 16 km breit.

Überträgt man die Nord-Süd-Ausdehnung koordinatengetreu auf Europa, würde das etwa der Strecke von Norddänemark bis an die Südgrenze von Lybien entsprechen.

 

Ojos del Salado, 6893 m

 

Río Biobío (256 km)

 

15,5 Mio (2004), davon leben etwa 6 Mio im nahen Umkreis von Santiago. Damit lebt ca. 40% der Bevölkerung unweit der Hauptstadt.

 

Im Mittel sind es 20 Einwohner/km2. Zum Vergleich: in der Schweiz teilen sich 170 Einwohner einen km2, in Dänemark immer noch 125. Wie unter "Einwohnerzahl" jedoch vermerkt, konzentriert sich die Bevölkerung um die Hauptstadt. Betrachtet man nur die Wüstenprovizen im Norden, so ergeben sich um Iquique nur 7.3 Einwohner/km2. Ganz im Süden von Patagonien um Punta Arenas wohnen im Schnitt nur noch 1.1 Einwohner auf einem km2. Diese dünne Bevölkerungsichte steht in krassem Gegensatz zu derjenigen, die ich z.B. in Korea erlebt hatte.

 

76.3 Jahre

 

3.8%

 

70% Katholiken, 15% Protestanten, 15% andere Religionen

 

USD 12800 pro Kopf (2006).

 

Chiles Wirtschaft ist eine der stabilsten und prosperisierendsten Südamerikas. Im Vergleich zu anderen lateinamerikanischen Ländern nimmt die Landwirtschaft nur eine untergeordnete Rolle ein. Viel wichtiger sind Forstwirschaft und Fischerei, v.a. im Süden des Landes. Die wichtigste Einnahmequelle der Industrie ist der Bergbau. Chile liefert heute mehr als ein drittel (36%) der auf dem Weltmarkt gehandelten Kupfermenge. Der Bergbau wird weitgehend in den unwirtlichen Wüsten des Nordens betrieben.

 

 
 
 
 

updated: January 7, 2008

 

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